kurz vor dem Gipfel der Sefiarspitze

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Zufallspitze

Sefiarspitze 2.846 m

23.09.2012 / schöner Wanderberg ab Pfelders im hinteren Passeiertal

Kartenausschnitt - geographische Lage:  N 46 46.347 E11 06.291

Kurzbeschreibung Tagestour / Wanderung

Im hinteren Passeiertal, ab Pfelders Parkplatz besteht die Möglichkeit mit der Gondelbahn (Grünbodenexpress) hinauf auf knapp 2.000m sich chauffieren zu lassen oder den Weg 5A Richtung Sefiarspitze zu benützen. Weiter geht es auf dem Weg 5A, einem Fahrweg an der Alm vorbei und schließlich über einen zunehmend steiler werdenden Pfad hinauf. Vorbei an Schutzwällen für eventuelle Lawinenabgänge wird der Werg nun steiler und etwas anspruchsvoller. Markierungen zeigen den Weg jedoch gut bis hinauf zum Gipfel. Ab Grünbodenhütte beträgt der Weg zum Gipfel ca. 2,5 Stunden. Der Abstieg erfolgt parallel zum Aufstieg.

 

Bergwertung Höhenmeter Ausgangspunkt Einkehrmöglichkeiten
Kondition: leicht ab Pfelders: 1.222 Hm Parkplatz Pfelders 1.624m Grünbodenhütte 2020 m
Schwierigkeit: keine ab Grünbodenhütte: 826 Hm Dauer: 2,5 Stunden Aufstieg Gondelbahn Grünbodenexpress ca.2.000m  
Wege und Anlagen: gut ausgeschildert und markiert Abstieg bis Grünbodenhütte 1,5 Stunden    

Ausführliche Beschreibung dieser Tour

2012, in der Hoffnung in unserer Bergwoche schönes Wetter zu erhalten, starten wir nach unserer Fahrt aus Deutschland direkt ab dem Parkplatz Pfelders zu unserer Einsteigertour: Sefiarspitze. Dieses Berg hatten wir letztes Jahr schon zur Einsteigertour auserkoren.

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Angekommen nach stundenlanger Fahrt aus Deutschland erblickten wir 10:00 Uhr das Nebelwetter in Pfelders. In der Hoffnung, dass es sich noch bessern wird und kein Regen uns überrascht bereiteten wir uns für den Abmarsch vor.

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Eingenebelt und eher sehr herbstlich präsentierte sich das Tal. Kaum Sicht in Richtung Talschluss.

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Nicht das wir zu faul wären uns den kompletten Weg anzueignen ... aber wir nutzten die Gondelbahn "Grünbodenexpress" hinauf zur Grünbodenhütte. Als Entschuldigung für die Abkürzung lässt sich die lange Fahrt gut erklären :-)

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Minuten später hatten wir gleich mal gute 350 Hm eingespart...jedoch das Wetter spielte nicht so gut mit.

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Gut ausgeschildert - der Weg Nummer 5A sollte unser sein.

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Gleich neben dem Ausstieg befindet sich die Grünbodenhütte. Eine theoretische Einkehrmöglichkeit nach unserer heutigen Bergtour.

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Auf einer breiten Fahrstrasse hinauf ...

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... und kaum Höhengewinn zu verzeichnen.

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Der Weg schlängelt sich langsam in Serpentinen hinauf, immer noch eher einer Autobahn gleich...

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Einige Zaungäste waren auch zu beobachten.

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Etwas oberhalb waren die ersten Schutzmaßnahmen für den Lawinenschutz zu beobachten. Diese Steinmauer zog sich über quer über den Bergrücken durch.

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In einer Kehr zweigt nun der Weg weiter in Richtung Sefiarspitze ab. Eine Schautafel direkt in der Kehre beschreibt den aktiven Lawinenschutz vor Ort.

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Nicht zu verfehlen ... in dieser Richtung geht´s weiter.

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Einzelne aufgeschichtete Steinhaufen für den Lawinenschutz.

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Der Weg geht weiter aufwärts, der Nebelsuppe weiter entgegen. Noch in der Hoffnung auf einen Wolkendurchbruch am Gipfel.

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Ein Blick zurück zur Grünbodenhütte in einer der wenigen Momente der Durchsicht.

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Der Weg an sich ist sehr gut ausgezeichnet, Orientierungsprobleme gab es nicht.

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Sicherlich ein schöner Aussichtspunkt bei besserem Wetter - für uns jedoch nur ein Felsvorsprung mit Blick ins Nichts.

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Je höher wir kamen umso mehr verdichtete sich der Nebel, keine Sicht nach oben oder unten.

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Wenn keine rot-weiss Markierungen zu sehen waren - Steinmandl gab es zu genügend!

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... und dann wenig später - wie aus dem Nichts heraus - das Gipfelkreuz kurz vor uns.

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Glücklich über unsere erstes Etappenziel - Frank mit dem Kreuz im Arm.

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Leider hatten sich die Hoffnungen zerschlagen, dass wir eventuell die Sonne erblicken können ... Schade schade schade!

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Ein kleiner Aufheiterer als Gipfelbelohnung ohne Sonne und Sicht :-)

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In der gleichen Nebelsuppe ging es dann schließlich auch wieder abwärts - hier gut zu erkennen die vielen Wegmarkierungen - gut so!

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Auch fast unten im Tal keine Wetterbesserung in Sicht.

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Na wenigstens hier hatten wir kurze Momente der Gesellschaft ...

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... denn wie so oft hatten wir den Berg wieder einmal für uns allein. Bei dem Wetter aber verständlich. Eine Überlegung, die Sefiarspitze noch einmal bei schönen Wetter zu absolvieren ist für uns mehr als eine Option. Die Aussicht soll sehr schön sein. Mit diesen Gedanken schwebten wir nach Pfelders zurück und hatten die Hoffnung auf Superwetter noch nicht aufgegeben.

 

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