| 
 
Kurzbeschreibung Tagestour / Wanderung 
Im hinteren Passeiertal, ab Pfelders 
Parkplatz besteht die Möglichkeit mit der Gondelbahn (Grünbodenexpress) hinauf 
auf knapp 2.000m sich chauffieren zu lassen oder den Weg 5A Richtung 
Sefiarspitze zu benützen. Weiter geht es auf dem Weg 5A, 
einem Fahrweg an der Alm vorbei und schließlich über einen zunehmend steiler 
werdenden Pfad hinauf. Vorbei an Schutzwällen für eventuelle Lawinenabgänge wird 
der Werg nun steiler und etwas anspruchsvoller. Markierungen zeigen den Weg 
jedoch gut bis hinauf zum Gipfel. Ab Grünbodenhütte beträgt der Weg zum Gipfel 
ca. 2,5 Stunden. Der Abstieg erfolgt parallel zum Aufstieg. 
  
	
		| Bergwertung | 
		Höhenmeter | 
		Ausgangspunkt | 
		Einkehrmöglichkeiten | 
	 
	
		| Kondition: leicht | 
		ab Pfelders: 1.222 Hm | 
		Parkplatz Pfelders 1.624m | 
		
		Grünbodenhütte 2020 m | 
	 
	
		| 
		Schwierigkeit: keine | 
		ab Grünbodenhütte: 826 Hm 
		Dauer: 2,5 Stunden Aufstieg | 
		Gondelbahn 
		Grünbodenexpress ca.2.000m | 
		
		  | 
	 
	
		| 
		Wege und Anlagen: gut ausgeschildert und markiert | 
		Abstieg bis Grünbodenhütte 
		1,5 Stunden | 
		  | 
		  | 
	 
 
Ausführliche Beschreibung dieser Tour 
2012, in der Hoffnung in unserer 
Bergwoche schönes Wetter zu erhalten, starten wir nach unserer Fahrt aus 
Deutschland direkt ab dem Parkplatz Pfelders zu unserer Einsteigertour: 
Sefiarspitze. Dieses Berg hatten wir letztes Jahr schon zur Einsteigertour 
auserkoren. 
  
Angekommen nach stundenlanger Fahrt 
aus Deutschland erblickten wir 10:00 Uhr das Nebelwetter in Pfelders. In der 
Hoffnung, dass es sich noch bessern wird und kein Regen uns überrascht 
bereiteten wir uns für den Abmarsch vor. 
  
Eingenebelt und eher sehr 
herbstlich präsentierte sich das Tal. Kaum Sicht in Richtung Talschluss. 
  
Nicht das wir zu faul wären uns den 
kompletten Weg anzueignen ... aber wir nutzten die Gondelbahn "Grünbodenexpress" 
hinauf zur Grünbodenhütte. Als Entschuldigung für die Abkürzung lässt sich die 
lange Fahrt gut erklären :-) 
  
Minuten später hatten wir gleich 
mal gute 350 Hm eingespart...jedoch das Wetter spielte nicht so gut mit. 
  
Gut ausgeschildert - der Weg Nummer 
5A sollte unser sein. 
  
Gleich neben dem Ausstieg befindet 
sich die Grünbodenhütte. Eine theoretische Einkehrmöglichkeit nach unserer 
heutigen Bergtour. 
  
Auf einer breiten Fahrstrasse 
hinauf ... 
  
... und kaum Höhengewinn zu 
verzeichnen. 
  
Der Weg schlängelt sich langsam in 
Serpentinen hinauf, immer noch eher einer Autobahn gleich... 
  
Einige Zaungäste waren auch zu 
beobachten. 
  
Etwas oberhalb waren die ersten 
Schutzmaßnahmen für den Lawinenschutz zu beobachten. Diese Steinmauer zog sich 
über quer über den Bergrücken durch. 
  
In einer Kehr zweigt nun der Weg 
weiter in Richtung Sefiarspitze ab. Eine Schautafel direkt in der Kehre 
beschreibt den aktiven Lawinenschutz vor Ort. 
  
Nicht zu verfehlen ... in dieser 
Richtung geht´s weiter. 
  
Einzelne aufgeschichtete 
Steinhaufen für den Lawinenschutz. 
  
Der Weg geht weiter aufwärts, der 
Nebelsuppe weiter entgegen. Noch in der Hoffnung auf einen Wolkendurchbruch am 
Gipfel. 
  
Ein Blick zurück zur Grünbodenhütte 
in einer der wenigen Momente der Durchsicht. 
  
Der Weg an sich ist sehr gut 
ausgezeichnet, Orientierungsprobleme gab es nicht. 
  
Sicherlich ein schöner 
Aussichtspunkt bei besserem Wetter - für uns jedoch nur ein Felsvorsprung mit 
Blick ins Nichts. 
  
Je höher wir kamen umso mehr 
verdichtete sich der Nebel, keine Sicht nach oben oder unten. 
  
Wenn keine rot-weiss Markierungen 
zu sehen waren - Steinmandl gab es zu genügend! 
  
... und dann wenig später - wie aus 
dem Nichts heraus - das Gipfelkreuz kurz vor uns. 
  
Glücklich über unsere erstes 
Etappenziel - Frank mit dem Kreuz im Arm. 
  
Leider hatten sich die Hoffnungen 
zerschlagen, dass wir eventuell die Sonne erblicken können ... Schade schade 
schade! 
  
Ein kleiner Aufheiterer als 
Gipfelbelohnung ohne Sonne und Sicht :-) 
  
In der gleichen Nebelsuppe ging es 
dann schließlich auch wieder abwärts - hier gut zu erkennen die vielen 
Wegmarkierungen - gut so! 
  
Auch fast unten im Tal keine 
Wetterbesserung in Sicht. 
  
Na wenigstens hier hatten wir kurze 
Momente der Gesellschaft ... 
  
... denn wie so oft hatten wir den 
Berg wieder einmal für uns allein. Bei dem Wetter aber verständlich. Eine 
Überlegung, die Sefiarspitze noch einmal bei schönen Wetter zu absolvieren ist 
für uns mehr als eine Option. Die Aussicht soll sehr schön sein. Mit diesen 
Gedanken schwebten wir nach Pfelders zurück und hatten die Hoffnung auf 
Superwetter noch nicht aufgegeben. 
   |