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Kurzbeschreibung 
Anfahrt 
Von der SS38 nach Meran direkt hinter Partschins links nach Plars abbiegen.
Von hier in wenigen min bis zum Parkplatz des Sessellifts fahren. 
Schöne Wanderung anfangs nur leicht bergan bis zum Hochganghaus. Danach 
steil über den Hochgangsteig zum Ende der Hochgangscharte. Von hier in 50 min 
zur großen Rötelspitze. 
Aufstieg 
Bergfahrt mit dem Sessellift bis zur Bergstation des Sessellifts am Gasthaus 
Gasteiger. Hier Umstieg in den Korblift der uns in wenigen Minuten bis zur 
Bergstation wenige Höhenmeter unterhalb der Leiteralm auf 1.550m brachte.
Die etwas ungewöhnliche, nicht alltägliche aber schöne Bergfahrt im Korblift ist 
nur schwindelfreien Bergfreunden anzuraten.
Auf Weg Nr. 24/ 25 zunächst auf dem Steinweg etwas steil durch den Wald bis zur 
Weggabelung Mutspitze / Hochganghaus. Auf dem breiten Meraner Höhenweg Nr. 24 in 
ca. 1 Std bequem in kurzweiligen Auf und Ab, aber stetig leicht bergan zum 
Hochganghaus. Hilfreich die noch neue stabile Hängebrücke die etliche Minuten 
Gehzeit erspart. 
Auf dem Weg Nr. 7 rechts oberhalb des 
Hochganghauses über viele Steinstufen 
leicht steil durch den Wald bis zur Baumgrenze. Auf ca. 2.000 geht der 
Wald/Wiesenpfad in die steile Felsrinne über, die den Hochsteig kennzeichnet.
Auf manchen Karten als Klettersteig eingestuft, ist die Hochgangscharte ein mit 
Ketten versicherter steiler Felsweg. Dieser ist zwar steil und oft ausgesetzt, 
aber
bei guten Bedingungen kein wirkliches Problem. Bei 2.441 Hm endet die Scharte
und führt rechter Hand über Felsen, etwas Blockwerk, etwas Kletterei (max. I)
meist am Grat entlang unschwierig zum Gipfelkreuz.
(Etwas Bergerfahrung und Schwindelfreiheit vorausgesetzt) 
Aussicht 
Die Rötelspitze stellt eine schöne Aussichtsplattform dar. Leider war unsere 
Sicht durch Nebel etwas getrübt. In Griffweite der Tschigat, eines unserer 
nächsten Ziele
und die markante Lazinser Rötelspitze und Lodner 
  
  
	
		| Bergwertung | 
		Höhenmeter | 
		Ausgangspunkt | 
		Einkehrmöglichkeiten | 
	 
	
		| Kondition: normal | 
		Gesamt ab Leiteralm ca. 
		1.100 
		Hm | 
		Parkplatz 
		Algund Sessellift | 
		
		
		Hochganghaus 1.839 m | 
	 
	
		| 
		Schwierigkeit: normal | 
		Gehzeiten Aufstieg: ca. 
		4 Std. Gehzeiten Abstieg: ca. 2,5 Std. | 
		Gasthaus Gasteiger 
		Korblift | 
		
		
		Leiteralm 1.550 m | 
	 
	
		| 
		Wege und Anlagen: leicht - bei Nässe in der 
		Hochgangscharte etwas heikel | 
		  | 
		  | 
		  | 
	 
 
Tour zur großen Rötelspitze 2.625 m (Spronser Rötelspitze) 
Langbeschreibung 
Aufstieg 
  
  
Vom Parkplatz zur Talstation mit wenigen Schritten. Bergfahrt mit dem 
„Einer“ - Sessellift über grüne Weinplantagen bis zur Bergstation des 
Sessellifts am Gasthaus Gasteiger auf 906 m. 
  
  
Umstieg in den Korblift der uns in 
wenigen Minuten bis zur Bergstation wenige Höhenmeter unterhalb der Leiteralm 
auf 1.520 Hm brachte. Talwärts blickend
bereits Tiefblicke ins Vinschgau mit wenigen morgendlichen Nebelfeldern. Die etwas ungewöhnliche, nicht alltägliche, aber schöne Bergfahrt im Korblift 
ist nur schwindelfreien Bergfreunden anzuraten 
  
  
Auf breitem Weg durch grünen Mischwald 
in wenigen Minuten zur Leiteralm.
Die Bergkette direkt vor uns. 
  
  
An der Wirtschaft der Alm entlang zum 
Wegweiser Nr. 24 / 25. Vorbei am Material/Lagerhaus der Alm sind wir bereits auf 
dem Meraner Höhenweg. 
  
  
Berg an durch das hölzerne Tor „Meraner Höhenweg“ auf dem Weg zunächst leicht 
steil auf Felsplatten und Rinnen nach oben. Vorbei an einer kleinen verfallenen 
Hütte. 
  
  
Wir erreichen die Weggabelung 
Mutspitze / Hochgang und folgen dem Weg gerade aus weiter zunächst zum 
Hochganghaus.
Der breite Waldweg führt uns im ständigen Auf und Ab, aber immer leicht bergauf 
mit kleinen stufigen Wegstrecken nach oben. Immer wieder öffnen sich linker Hand 
Fenster im dichten Wald die den Blick in das Tal und zum nächsten Ziel dem 
Berghang mit der Hochgangscharte freigeben. 
  
  
In einer großen Linkskurve kurz vor 
der neuen Hängebrücke können wir noch weit
entfernt das Hochganghaus erkennen.
Wenig später erreichen wir die neue, moderne Brücke die uns etliche Meter im 
An und Abstieg in die Schlucht unterhalb erspart. Vielen Dank den Erbauern. 
  
  
Teile der alten Wegstrecke führen 
steil von unten auf unseren Weg, der uns
gemächlich weiter zur Alm führt. 
  
  
Nach 15 weiteren Gehminuten erreichen 
wir das Hochganghaus mit seinen
Wirtschaftsgebäuden. Am frühen Vormittag noch wenig Gäste. 
  
  
Auch wir marschieren ohne Rast über 
die grüne Wiese - vorbei an dem großen Felsblock - bis zur Waldgrenze weiter. 
Nach nicht einmal 10 min verlassen wir
den Wald. 
  
  
Über kleinsteinigen Weg führt uns der 
Weg ständig am Hang Bergauf. Hier der
Blick zurück - Über das Hochganghaus nach Meran. 
  
  
Vor uns der letzte kleine Baum an der 
Baumgrenze. In kleinem Rechtsbogen
herum, öffnet sich uns auf ca. 2000 m die felsige Rinne der Hochgangscharte. 
  
  
Der Weg wird zunehmend steiler, 
teilweise etwas ausgesetzt und ist an vielen Wegstellen mit stabilen Eisenketten 
gesichert. 
  
  
Über kleine Stahltreppen weiter, 
teilweise steil bergauf. Bei guten Wetter und trockenem Pfad für etwas 
gehgewohnte Berggeher problemlos. 
  
  
Im Abstieg jedoch auch hier Vorsicht 
geboten, da manche Steine recht glatt, speckig und ausgetreten sind. 
  
  
Zwischendurch immer wieder flache 
kleinsteinige Wegabschnitte und kurze Strecken mit recht guten Stufen. Am Felsen 
um das letzte gesicherte Wegstück herum ... 
  
  
... erreichten wir das Ende der Scharte 
auf 2.441 m. 
  
  
Auf der Scharte vor uns 3 ältere 
Herren. Im Gespräch erfuhren wir, das einer von Ihnen noch mit 77 Jahren den Weg 
hinauf hinter sich gebracht hatte und die 80 
voll machen wollte. Auch wir hatten bergauf etliche Tropfen Schweiß vergossen
und die 3 Herren sahen dafür noch recht frisch aus. Hut ab… 
  
  
 Unsere Wege trennten sich. Wieder 
allein wanden wir uns nach rechts zur Großen Rötelspitze. Etwas unterhalb der 
Langsee. Etwas entfernt über den See die Schieferspitze. 
  
  
Noch ca. 20 min Gehminuten entfernt 
können wir erstmals an diesem noch etwas nebligen Tag den Gipfelaufbau mit dem 
Kreuz erkennen. 
  
  
Stellenweise über leichtes kleines 
Blockwerk, leichte Gratkraxelei und einfache Gehabschnitte erreichen wir das 
Gipfelkreuz. 
  
  
Der Fernblick leider etwas 
Nebelverhangen. Im Rücken der Blick zum Tschigat. 
  
  
Vor uns die Nebelsuppe über den Grat nach Meran. 
  
  
Noch ein gemeinsames Foto vor dem 
Kreuz. 
  
  
Den letzten Gipfelblick haschend, 
beginnend mit der leichten Gratkletterei bergab. 
  
  
Kleine Einlage. Auf dem Grat auf dem 
Bauch liegend, Blick senkrecht nach unten. 
... 
NEIN, Spass !!! Hier die richtige 
Position :-) 
  
Respekt vor dem Abgrund! 
  
  
Einstieg Bergab in die 
Hochgangscharte. 
  
  
Trotz Ketten auf den teilweise nassen 
Steinen, 2x mal „hingesetzt“. Viele Wanderer
meiden die Scharte deshalb bergab. Aber auch Bergab ist diese nicht wirklich 
schwierig. Auf den letzten Metern in der Scharte vor uns noch weitere Wanderer. 
  
  
Das Tal öffnet sich und wir sehen ein 
gutes Stück unterhalb das Hochganghaus. 
  
  
Trotz Gipfelradler und Holundersaft im Hochganghaus erreichen wir ab hier 
in 1,5 Std die Talfahrt mit dem „Kartoffelsacktransport“  (Korblift) nach 
Gipfelerfolg mit breiten Grinsen. 
 Wir hoffen auf Morgen mit 
besseren Wetteraussichten! 
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