Der Brandberger Kolm mit Gipfekreuz

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Torhelm

Brandberger Kolm 2.700m

28.07.2016 / weit sichtbarer markanter Felsklotz in den Zillertaler Alpen

Kartenausschnitt - geographische Lage:  47° 10′ 21″ N, 11° 57′ 44″ O

 

Kurzbeschreibung

Der Brandberger Kolm mit 2.700m ist ein weit sichtbarer Berg in der Gerlossgruppe / Zillertaler Alpen. Seine Dominanz ist weit sichtbar und ein lohnendes Ziel für eine Tagestour mit strammen Waden. Nicht die Höhenmeter sondern die Wegstrecke ist ansprechend. Ab Hainzenberg ist die Bergbahn bis zum Berggasthotel Gerlosstein nutzbar. Auf 1.650m Höhe angekommen sollte man auf die Zeit achten. 17:00 fährt die letzte Talfahrt. Der Weg Nr. 8 geht folgend erreicht man 1,5 Stunden später die Lixlkar Schneide auf 2.290m. Nun wieder abwärts (ca. 100 Hm Verlust) durch eine Talsenke hinüber zum Aufstiegskamm des Brandberger Kolms. Ab da in Serpentien und schmalen Wegen hinauf zum Gipfelbereich. Im letzten Drittel auf Trittsicherheit achten. Bei schönem Wetter ist das ein fantastischer Aussichtsberg.

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Bergwertung Höhenmeter Ausgangspunkt Einkehrmöglichkeiten
Kondition:  normal aber weiter Weg, Gegenanstiege Gesamt ca. 1.2500 Hm mit Gegenanstiegen Hainzenberg Bergstation Berggasthotel Gerlossstein 1.650 m
Schwierigkeit: keine - bei Nebel auf Orientierung achten Gehzeit ab Bergstation ca. 3,5 Std. Parkplatz Talstation Gerolssteinbahn bis Berghotel Gerlosstein  
Wege - Anlage: gut, alle Wegmarkierungen gut sichtbar      

Ausführliche Beschreibung dieser Tour

 

In der Hoffnung nun endlich wieder besseres Wetter mit grandioser Sicht hatte ich den Brandberger Kolm auf 2.700m Höhe auserkoren. Die letzten Tage waren sehr verregnet mit vereinzelt Gewitterschauern. Ab Hainzenberg mit der Bergbahn hinauf bis zur Bergstation Gerlosstein auf 1.650m. Ab da nun sollte es weit werden. Deshalb ist die Zeit gut im Auge zu behalten. Die letzte Talfahrt ist 17:00 Uhr. Bis zum Gipfel sind es schon ca. 3,5 Stunden Fußmarsch.

 

Der Weg Nr. 8 ist gut sichtbar und ausreichend markiert, nicht zu verfehlen.

 

Vorbei an der mächtigen Gerlossteinwand mit seinem Gipfelkreuz auf 2.166m

 

Eine der wenigen Hinweisschilder über den Wegverlauf. Links weiter mit kleinen Auf- und Abstiegen.

 

Die Lixlkarschneide auf 2.290m. Ab hier rechts hinunter mit ca. 100 Hm Verlust auf die andere Seite zum Aufstiegskamm des Brandberger Kolms. Bis hier ist der Weg zum Torhelm identisch.

 

Der Blick hinüber zum Aufstiegskamm ist Wolkenverhangen und kaum einzusehen. Der Weg ist aber nicht zu unterschätzen, ca. 1 Stunde bis hinüber.

 

Postkartenmotiv! Da schaute nur kurz die Sonne heraus und brachte die schöne Bergwiese ins richtige Licht.

 

Der Blick hinunter zum Brandberger Kolmhaus. Immer wieder ziehen dicke Wolken aus dem Tal herauf.

 

Einer der wenigen Blick zum Gipfel. Leider wird das Wetter nicht besser und der Weg durch die Senke zieht sich.

 

Der Blick schweift auf dem Weg durch die Senke zurück zum Torhelm. Diesen Berg wollte ich heute auf dem Rückweg noch "mitnehmen" aber dafür wird die Zeit nicht mehr reichen.

 

Immer noch quer auf dem Weg durch die Talsenke. In der Mitte erkennt man einen kleinen Knubbel... dort beginnt der Weg hinauf auf dem Gratabschnitt zum Gipfel.

 

Der Knubbel entpuppt sich als ein Steinmännchen und als ein alter Unterstand aus dem ersten Weltkrieg. Ab hier geht es in engen Kehren und schmalen Wegen hinauf Richtung Gipfel.

 

Auf den letzen Metern wird der Weg etwas ausgesetzt und man muss genau nach den Markierungen schauen. Trittsicherheit ist geboten!

 

Oben angekommen leider wieder einmal nur Null Sicht. Dafür ohne Regen (vorerst)

 

In den Wolken mit Kreuz ein Bild geschossen ... Ich brauchte mehrere Versuche um ein Bild mit Selbstauslöser zu erhalten... ich war einfach zu langsam vom Steinmänchen hinüber zum Gipfelkreuz :-)

 

Einer der wenigen noch schönen Holzkreuze. Die meisten werden nach und nach durch Aluminiumkreuze ersetzt.

Der Rückweg erfolgt parallel zum Aufstiegsweg. Natürlich nicht ohne in einzelne Regenschauer zu kommen.

Aber dann schaute die Sonne wieder heraus und nun konnte ich den Prachtkerl in seiner vollen Größe sehen! Mächtig gewaltig :-)

Da ich relativ spät gestartet bin hatte ich fast noch ein Zeitproblem mit der letzten Talfahrt bekommen. Auch der Rückweg zog sich ewig in die Länge ... knapp 3 Stunden ab Gipfel. Doch mit schnellen Schritt schaffte ich die letzte Bahn.

Morgen ist der Torhelm auf der Liste. Heute war er nicht zu schaffen.

 

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