Auf dem Gipfel der Elferspitz

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Madritschspitze

Elferspitz 2.926m

15.08.2016 / Schöne Wanderung mit einem 360° Panormablick

Kartenausschnitt - geographische Lage:  46° 46′ 36″ N, 10° 29′ 16″ O

 

Anfahrt:

Die Elferspitze hatten wir bereits länger als schönen Aussichtspunkt oberhalbdes Reschen- und Haidersee auf unserer  Liste. Anfahrt von der SS40. In St. Valentin links (Richtung Reschen) abbiegen und und nach wenigen Metern auf dem  Parkplatz fahren. Dieser Parkplatz verteilt sich etwas, trotzdem ist aufgrund der gut erreichbaren Haideralm frühes  Kommen angesagt. Dafür liegen Parkplatz inkl. Talstation (Sessellift ab St. Valentin) nur 1 Steinwurf von der  Bundesstrasse entfernt.

Kurzbeschreibung

Vom Parkplatz mit der Seilbahn „ruckzuck“ aufwärts zur Haideralm auf 2.120 Hm. Rechts, am Restaurant Haideralm vorbei, auf Weg Nr. 9 zunächst leicht ansteigend aufwärts. Auf dem breiten Höhenweg nach 20 min am Aussichtspunk ROTER ECK auf 2299 m mit Talblick zum Haidersee vorbei. Kurze 5 min später  dem Wegweiser Weg 9 nach links folgen, der westlich die Abzweigung zur Elferspitze  anzeigt. Auf  breiten Pfad dem gut sichtbaren Weg über die Blumenwiesen folgen der über mehrere Plateaus bis an  den eigentlichen Aufstieg zur Hoaderschartl auf 2.743 m führt.  Steiler aufwärts, dafür mit guten Talblick  steigen wir von der Alm in 90 min zur Scharte auf. Auf dem nördlichen Grat die letzten 180 Hm zum  Gipfelkreuz. Der Grat ist stellenweise steil, teilweise etwas ausgesetzt und erfordert die übliche  Trittsicherheit, ist aber bei unserem guten Wetterbedingungen völlig problemlos. Es geht mal rechts, mal  links von der theoretischen Linie über mehrere Vorgipfel empor. Die letzten Gehminuten legt sich der  Berg zurück und wir erreichten auf einer großen flachen Ebene das Gipfelkreuz.

Eine halbe Stunde genießen wir allein das Gipfelglück mit einer fantastischen Sicht. Unterhalb der  Reschen -und Haidersee. Gegenüber etwas entfernt die Weisseespitze und die Weißkugel. Vor uns Piz  Lad, Bergkastelspitze, Plamorterspitze, Ganderbildspitze und viele Berggipfel mehr. Im Rücken  Hasenöhrl, Laaser od. Orgelspitze,, Tschenglser Hochwand und Piz Lun. Unweit des Gipfelkreuzes  befindet sich ein kleiner drehbarer Mast mit Fadenkreuz. Mit Hilfe der darunter befindlichen Platte lassen  sich alle Berge anpeilen und deren Namen ablesen. Da in unserer Tourwoche das Wetter immer gegen  Nachmittag umschlägt, begeben wir uns auf den Rückweg. Bergab kündigt sich bereits ein Gewitter im  benachbarten Tal an. Zum Glück hielt das Wetter auf unserer Bergseite. Nach knapp 80 min erreichten wir die Haideralm.

suedtirol.com

 

Bergwertung Höhenmeter Ausgangspunkt Einkehrmöglichkeiten
Kondition:  normal Gesamt ca. 800 Hm St. Valentin a.d.H. Parkplatz Haideralm 2.160m
Schwierigkeit: keine, die letzten 180 Hm über zerklüfteter Fels Gehzeit ab Bergstation ca. 2 Std. Gondellift bis zur Haiderlm  
Wege - Anlage: gut, alle Wegmarkierungen gut sichtbar Rückweg ca. 1,5 Std    

Ausführliche Beschreibung dieser Tour

Nach einem Fehlstart im Laugtaufertal hinauf zur Mitterlochspitze - der Maseben Lift ist seit 2015 leider eingestellt - haben wir uns kurzfristig umentscheiden müssen und das Gebiet rund um den Haidersee / Reschensee ausgewählt. Das Gebiet kannten wir schon von der Tour hinauf zur Seebodenspitze und wählten die Elferspitz als heutiges Tagesziel.

Wir parkten in St. Valentin und benützen die Bergbahn hinauf zur Haideralm.

 

Auf der Haideralm war schon mächtig was los. Viele Wanderer bevölkerten die umliegenden Einkehrmöglichkeiten und Wanderwege.

 

Schnell machten wir uns aus dem Staub und suchten die Einsamkeit in der Natur. Direkt nach der Haideralm der erste Wegweiser in Richtung Tagesziel. Auf dem Weg Nr. 9 in Richtung Elferspitz.

 

Recht gemütlich und beschaulich der Weg leicht ansteigend und ohne Probleme.

 

Die Haideralm haben wir schnell hinter uns gelassen.

 

Vorbei am schönen Aussichtspunkt (dieser war leider voll besetzt) ...

 

... nicht ganz unverständlich bei diesem Ausblick!

 

Den Weg konnte man nicht verfehlen - überall ausreichend gute Markierung.

 

Langsam ging es steiler Aufwärts.

 

Ein Blick zur Orientierung - Der müsste es doch sein ?!

 

Richtig, sogar das Gipfelkreuz kann man sehen. Auf der oberen Ebene etwas rechts schaut es hervor. Es ist aber noch ein Stück bis dahin.

 

Kurz vor dem letzten Abschnitt des Anstieges änderte der Weg seinen Charakter von recht gemütlich in ein steileres Etwas, zwischen steilen Trittstufen und Felskanten.

 

Zum Glück war es nicht nass und rutschig.

 

Danach ging es normal weiter und der letzte Felsknubbel musste erklommen werden.

 

Danach erreichten wir Problemlos den aussichtsreichen Gipfel auf 2.926m. Ca. 2 Stunden hatten wir dazu benötigt.

 

... und natürlich geht nichts ohne gemeinsames Gipfelfoto :-)

 

Sogar ein Gipfelbuch war vorhanden.

 

Die Sicht war wirklich einzigartig ... Der Rechensee und der Blick in das Langtaufertal. Hinten ist die Weißkugel zu sehen.

 

Der Reschensee mit optischen Zoom.

 

St. Valetin a.d.H.mit dem Haidersee

 

Als Besonderheit und für die Gipfelbestimmung sehr hilfreich - ein Gipfelfinder. Man schaut durch eine Art Zieleinrichtung in Richtung des anvisierten Gipfels - hält inne - und schaut unten auf die Legende mit der Gipfelbezeichnung. Super Sache!

 

Nauders in Tirol

 

Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns auf dem Rückweg, gleich dem Aufstiegsweg.

 

Noch einmal aufmerksam die Tritte setzen ...

 

... erreichten wir bald auf gemütlichen Wegen die Haideralm. Im Nachbartal ging eine ordentliche Gewitterzelle herunter .... man sieht noch die letzten dunklen Wolkenfetzen. Glück gehabt :-)

 

Eine schöne Wanderung geht zu Ende - Morgen geht es auf eine klassische Bergtour - auf die Madritschspitze!

 

 

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